Buddhism meets Star Wars

One of the key scenes of Star Wars is Luke Skywalker flying through the tunnel of the Death Star. Approaching his target, thoughts and fears cloud his vision, doubts expand in his mind like marshmallows in a microwave. Shortly before he collapses, he hears the voice of his master in his head: “Use the Force, Luke!”

Professor Dr. Gerhard Marcel Martin wrote a fine book about old sayings of the wandering monks of medieval Japan – the Hijiri. The collection is dated between 1287 and 1333. The inherent force of these sayings is enlightening even today:

#4 Disturbances don’t have priority.

Luke was surrounded by disturbances; fire towers, TIE fighters – Darth Vader. How did he reach his goal? Disturbances had no priority for him. Sure, there are as always exceptions to the rule. Next time you feel like Luke, use the Hijiri (or Jedi) force!

#22 Actions where you have to weigh up whether you should do it or not, you’d better leave undone.

A pair of proton torpedos fired by Mr Skywalker destroyed the Death Star – a pair of sonic words can exterminate a relationship. MYÅŒZEN (1184 – 1225) suggests us here to have a look at the tiny gap between our thoughts and actions. A word, once said, you cannot take back. Sure you can try to apologize, but out is out. Like the proton torpedos. Allow yourself this microsecond of time – it might make the difference between Death and Star.

Amazon.de (in German only so far) Buddhismus krass: Botschaften der japanischen Hijiri-Mönche

Feedback (in German) from Professor Dr. Gerhard Marcel Martin:

Lieber Herr Remspecher!
Endlich sage ich Dank für Ihre e-mail. Hat mich erfreut. Und ich fühle mich / mein Buch garnicht mißverstanden!
Ich war kurz in Nordkalifornien (darum die verspätete Antwort) und werde in Kürze nach Japan und Korea reisen.
Freundliche Grüße
Ihr
Gerhard Marcel Martin

Deutsche Ãœbersetzung
Eine der Schlüsselszenen von Star Wars ist, als Luke Skywalker durch den Tunnel des Todessterns fliegt. Als er seinem Ziel näher kommt, vernebeln Gedanken und Ängste seine Wahrnehmung, Zweifel expandieren in seinem Geist wie Marshmallows in der Mikrowelle. Kurz bevor er kollabiert, hört er die Stimme seines Meisters in seinem Kopf: “Nutze die Macht, Luke!”

Professor Dr. Gerhard Marcel Martin schrieb ein feines Buch über die alten Botschaften der Wandermönche des mittelalterlichen Japans – die Hijiri. Die Zusammenstellung ist datiert zwischen 1287 und 1333. Die innewohnende Macht der Botschaften ist selbst heute erleuchtend:

#4 Störungen haben keinen Vorrang.

Luke war umgeben von Störungen; Geschütztürme, TIE fighters – Darth Vader. Wie hat er sein Ziel erreicht? Störungen hatten keine Priorität für ihn. Sicherlich gibt es wie immer Ausnahmen von der Regel. Nächstes mal, wenn du dich wie Luke fühlst, nutze die Hijiri (oder Jedi) Macht!

#22 Handlungen, bei denen du abwägen musst, ob du sie tun sollst oder nicht, solltest du lieber ungetan lassen.

Ein Paar Protonentorpedos abgefeuert von Herrn Skywalker zerstörten den Todesstern – ein Paar Schall-Worte können eine Beziehung vernichten. MYÅŒZEN (1184 – 1225) legt uns hier nahe, einen Blick auf die winzige Lücke zwischen unseren Gedanken und Handlungen zu werfen. Ein Wort, einmal gesagt, kannst du nicht wieder zurücknehmen. Sicherlich kannst du versuchen dich zu entschuldigen, aber raus ist raus. Wie die Photonentorpedos. Gönne dir diese Mikrosekunde Zeit – sie könnte den Unterschied machen zwischen Tod und Stern.

Amazon.de Buddhismus krass: Botschaften der japanischen Hijiri-Mönche

Feedback von Professor Dr. Gerhard Marcel Martin:

Lieber Herr Remspecher!
Endlich sage ich Dank für Ihre e-mail. Hat mich erfreut. Und ich fühle mich / mein Buch garnicht mißverstanden!
Ich war kurz in Nordkalifornien (darum die verspätete Antwort) und werde in Kürze nach Japan und Korea reisen.
Freundliche Grüße
Ihr
Gerhard Marcel Martin

Leave a Reply